Hintergrundwissen:
Bei der Prüfung muss man zwei unterschiedlich zu bewertende Keimgruppen unterscheiden. Nicht alle Keime in Lebensmitteln sind schädlich. So enthalten viele Lebensmittel von Natur aus schon große Mengen an Mikroorganismen, ohne die die Herstellung von zum Beispiel Käse oder Joghurt gar nicht möglich wäre.
Was sind Verderbniserreger?
Sog. Verderbniserreger sind zwar unerwünscht, aber für Dich als Verbraucher gesundheitlich unbedenklich. Diese spielen eine große Rolle für die Haltbarkeit eines Produktes. Verderbniserreger sind vor allem Bakterien und Pilze, die während des Produktionsprozesses unbeabsichtigt in das Lebensmittel gelangen.
Da sich das bei unbearbeiteten, rohen Lebensmitteln nie verhindern lässt, ist es das Ziel einer guten Hygiene, die Zahl der Mikroorganismen auf ein Minimum zu reduzieren. Diese Mikroorganismen vermehren sich langsam weiter. Aus diesem Grund gibt es für jede Lebensmittelgruppe Richt- und Grenzwerte, die im Landesuntersuchungsamt überprüft werden.
Da nicht alle Gruppen von Nahrungsergänzungen, und somit auch nicht alle Produkte von True Nutrition Technology, offiziell als Lebensmittel zählen, gelten hier keine Richtwerte. Wir lassen die Werte trotzdem für unser gesamtes Produktsortiment prüfen!
Was sind Krankheitserreger?
Krankheitserreiger, sog. pathogene Keime, sind wie es der Name schon sagt krank machende Keime. Diese dürfen lt. Gesetz nicht in verzehrfertigen Lebensmitteln nachweisbar sein.
Der gesundheitliche Verbraucherschutz ist uns sehr wichtig. Die Prüfergebnisse des Labors findest Du regelmäßig aktualisiert auf unserer Website.
Was passiert, wenn…?
Sollte wider Erwarten der Fall eintreffen, dass Krankheitserreger in unseren Produkten gefunden werden, würden wir sofort eine Rückrufaktion starten. Zudem haben wir hier eine Vereinbarung mit unserem Lohnabfüller getroffen, ihn sofort zu informieren um umgehend alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen zu können. Wichtig wäre hierbei, die Quelle der Keimbelastung zu beseitigen. Durch eine sogenannte Stufenkontrolle wird dann festgestellt, bei welchem Verarbeitungsschritt die Kontamination erfolgt. In der über 20-jährigen Firmengeschichte unseres Lohnabfüllers war das jedoch noch nie nötig!
